Dennis Fetzer startet erstmals mit Ford Mustang GT3 beim 24h Nürburgring
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Am 5. Juli ist es soweit: Die Grabfeldrallye feiert ihr 30. Jubiläum. Das soll natürlich gebührend gefeiert werden. Knapp 55 verschiedene WP-Kilometer, 6 verschiedene Wertungsprüfungen, bis zu 300 Starter und rund 1.000 ehrenamtliche Helfer sind die Zutaten für ein Sommerfest des Motorsports zur 30. RSC-Janner Waagen-Grabfeldrallye im fränkischen Sulzdorf an der Lederhecke.
Schon im vergangenen Jahr herrschte großes Interesse an der Grabfeldrallye. Knapp 220 Nennungen gingen ein. Weitere gut 40 Startplatzanfragen konnten, nach dem vorzeitigen Schließen der Nennliste, leider aus Kapazitätsgründen nicht mehr angenommen werden. Daher entschlossen sich die Grabfelder für ihr Jubiläum zu einem komplett neuen Konzept.
Dieses neue Konzept sieht vor, dass keine der Wertungsprüfungen mehr doppelt gefahren wird. Somit steht jede Wertungsstrecke nur noch einmal an. Insgesamt kommen so 6 verschiedene Strecken zusammen, auf die sich Teilnehmer schon jetzt freuen können. „Bei der Streckenauswahl sind wir dieses Jahr nach der Prämisse ‚Best of 30 Jahre Grabfeldrallye‘ verfahren und können den Teilnehmern schon jetzt sehr abwechslungsreiche und anspruchsvolle Wertungsprüfungen versprechen“, so Rallyeleiter Bernd Menzel.
Die Strecken werden 5 Sprintprüfungen sein, die zwischen 8 und 15 km lang sind. Von Prüfungen rein auf Asphalt- und Betonwegen bis hin zu Strecken mit teilweise mehr als einem halben Duzend Belagwechseln innerhalb einer einzigen Strecke wird alles dabei sein. Am Ende steht natürlich wieder der Zuschauerrundkurs direkt in Sulzdorf an der Lederhecke an, der seit der allerersten Grabfeldrallye im Jahre 1994 ununterbrochen dazugehört.
Zur Halbzeit der Rallye wird es eine Pause mit Sammelkontrolle geben, in der auch wieder umfangreiche Servicearbeiten an den Wettbewerbsfahrzeugen erlaubt sind. Die weiträumige und große Servicezone wird sich erneut direkt in Sulzdorf befinden.
Bei knapp 55 Wertungsprüfungskilometern, fast jeder davon wird nur einmal gefahren, wird die Grabfeldrallye erneut sehr anspruchsvoll werden. Der Start des 1. Fahrzeuges ist am Samstag, den 5. Juli um 10:10 Uhr, die Zielankunft des 1. Fahrzeuges ist kurz nach 16 Uhr geplant. Um für die Teilnehmer alles so entspannt wie möglich zu halten, beginnen am Freitag, den 4. Juli bereits um 14 Uhr die Dokumentenabnahme, die technische Abnahme und die Besichtigung der Wertungsprüfungen.
Für alle, die erst Freitagabend und Samstagmorgen anreisen können, ist dies alles auch noch am Samstagmorgen möglich. Die Wertungsprüfungen können dabei bis anderthalb Stunden vor ihrem jeweiligen Start besichtigt werden, womit die Prüfungen des Samstagnachmittags noch bis 13 oder gar 14 Uhr am Samstag besichtigt werden können. Die Anzahl der Besichtigungen ist dabei natürlich wie immer nicht begrenzt.
Das Nenngeld beträgt ab günstige 255 Euro pro Teilnehmer. Das Nenngeld der Teilnehmer der RSC-Clubrallye (früher Juniorrallye genannt) beginnt bei 135 Euro. Dazu kommen jeweils nach 15 Euro pro Person für die Tageslizenzen des RSC e. V.
Daniel Rexhausen und seine Copilotin Meike Zettl (Skoda) dominierten die Rallye mit sechs von acht möglichen Bestzeiten und sicherten sich den Gesamtsieg vor Steven Gisch / Kevin Lennartz (Mitsubishi Lancer Evo 9), sowie Felix Schuhmann / Gino Kruhs (Renault Clio RS4). Für Rexhausen war es nach über 20 Jahren im Rallyesport der erste Gesamtsieg.
Ravenol DRC: Wacker weiter in Führung
Im Gesamtklassement des Ravenol DMSB Rallye Cups behaupteten sich Tim Wacker/Luca Kiefer mit ihrem Klassensieg in der RC5 weiterhin an der Spitze. Stefan Petto und Co Marco Cremer verbesserten sich dank ihres Sieges in der NC2-Klasse auf Rang zwei. Auf Platz drei liegen weiterhin die Brüder Lars und Björn Schwarzmannseder.
Besonders auffällig war erneut die starke Präsenz der Teams aus dem Sindermann Cup: Gleich fünf Mannschaften landeten unter den Top 10 des DMSB Cups.
Im DMSB Junior Cup bleibt das Duo Oliver Lembke / Joshua Verwey das Maß der Dinge – diesmal jedoch nur knapp vor Jeremy Palm / Lea Dick.
Der nächste Lauf zum Ravenol DMSB Rallye Cup findet am 28. Juni bei der 63. ADAC Vissel-Rallye in Visselhövede statt.
Quelle: https://www.rallye-magazin.de/schlagzeilen/artikel/prominenter-besuch-im-hunsrueck-53723/
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