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Stark erkämpftes Doppelpodium für Team Reuter Motorsport beim 24h Nürburgring Rahmenrennen

André Reuter glänzte mit hartem Fight

Vor Lauf Eins der Tourenwagen Legenden auf dem Nürburgring im Rahmenprogramm des 24h-Rennen deutete sich schon an, daß die Konkurrenz den "kleinen BMW 318is E30" sehr ernst nehmen muß, Im freien Training konnte André Reuter den BMW auf Platz Zwei unter 8 Startern in seiner Klasse platzieren. Ebenso im Qualifying bestätigte er die Leistung nochmal. Die Gegner waren unter Anderem 4 Stck des Erfolgsmodells BMW M3 E30 Gr. A und ein Sierra Cosworth Gr.A. Über dem Winter wurde im Hause bei Reuter Motorsport nochmal intensive an der Balance und Steifigkeit des 318is gefeilt. Das zeigt sich nun als wahre Glanzleistung, denn am Motor wurde nichts verändert im Vergleich zum Vorjahr.

Rennen Eins wurde dann auch mit Platz 2 abgeschlossen. In Rennen Zwei wollten sich einige M3 Piloten aber nicht mehr vorführen lassen. So hatte sich direkt nach dem Start der schnellere M3 direkt vor André zurückfallen lassen und vergaß anscheinend zwischenzeitlich mal Gas zu geben. Der andere M3 konnte sich dann etwas absetzen. Aber Reuter nahm den Kampf an und duellierte sich das gesamte Rennen mit dem eigentlich übermächtigen M3. Oft war er dicht genug dran und konnte auf der Bremse in den engen Passagen sogar ein paar Mal an beiden M3 vorbei gehen. Aber die beiden M3 konterten immer wieder auf den schnellen Stücken. Reuter schaute sich bei den Duellen die Schwachpunkte der M3´s genau an und entschied dann in der letzten Schikane vor dem Ziel das Maximum des 318is abzurufen und bremste sich außen (!) in der Schikane vorbei. Es gab zwar einen leichten Felgenkontakt beider Fahrzeuge, aber bei der Siegerehrung hatte man sich wieder lieb und alles war gut. Am Ende dann Platz 3 für Reuter in der Klasse und somit das zweite Podium am Wochenende. Im Gesamt auf Platz 14

Neben den Fahrzeugbesitzern selber, kommen regelmäßig bei den Tourenwagen-Legenden auch immer Gastfahrer zum Einsatz, die dem Rennen somit den Flair der echten DTM wieder aufleben lassen. Unter anderem machten Harald Grohs, Klaus Ludwig, Kurt Thiim, Marc Hessel, Eric van de Poele, Kris Nissen und Volker Strycek mächtig Dampf und belegten dabei auch umfangreich vordere Plätze im Rennen.
  

Gesamtsieger bei beiden Rennen wurde Rudi Schöllhörn auf seinem 2008er DTM C-Klasse Mercedes.

In Rennen 2 war es Klaus Ludwig und Marc Hessel auf 2 und 3, und in Rennen 1 war es Chris Nissen und Klaus Ludwig. Jeweils immer auf AMG Mercedes

Der nächste Einsatz für das Team Reuter ist auf dem Norisring mit den Tourenwagen Legenden im Rahmen der DTM im Juli

Das größte Lob über uns kam an diesen Wochenende von DTM Legende und BMW Werksfahrer Harald Grohs Live während der Übertragung.
Ist direkt hier im 2. Rennen zu sehen: https://youtu.be/9bRxHWai9QA?t=2442

Und das 1. Rennen kann hier angeschaut werden:

https://www.youtube.com/watch?v=BmROUK7VX9E

Quelle: Reuter Motorsport

 

Rallye ADAC Mittelrhein: Deutsche Rallye-Elite startet am 9. und 10. Juni in der Eifel-Mosel-Region

Willkommen bei der zweiten Auflage der Rallye ADAC Mittelrhein: nach dem Erfolg im Vorjahr geht die deutsche Rallye-Elite auch in diesem Jahr in der Eifel-Mosel-Region an den Start.

Mit rund 130 anspruchsvollen Wertungskilometern verlangt der zweite Lauf der Deutschen Rallye-Meisterschaft (DRM) den Fahrerinnen und Fahrern wieder einiges ab. Geplant sind insgesamt fünf Wertungsprüfungen an zwei Tagen, die jeweils zweimal gefahren werden. Mit Ausnahme des Zuschauerrundkurses Bergweiler handelt es sich ausschließlich um Start-Ziel-Prüfungen.

Die Wertungsprüfungen finden in der Eifel und auf beiden Seiten der Mosel statt. Hier die einzelnen Wertungsprüfungen in der Übersicht:

WP Zylinderhaus Bergweiler
WP HPE Salmtal
WP Ideal Fensterbau Weinstock Dhrontal
WP Spedition Müller Klüsserath
WP TGP Grafschaft

Neben den Wertungsprüfungen in Salmtal und Bergweiler hat das Organisationsteam die Strecken der damaligen ADAC Rallye Deutschland aktiviert.

Ob der Zuschauerrundkurs Bergweiler, die Wertungsprüfungen in Salmtal und Dhrontal oder Grafschaft und Klüsserath mit ihren kurvenreichen Hügellandschaften – die Mischung aus engen Prüfungen in den Weinbergen, harten Pisten und schnellen Asphalt-Straßen stellen die Fahrerinnen und Fahrer vor große Herausforderungen und bieten den Fans zugleich packenden Motorsport.

Weiterlesen: Rallye ADAC Mittelrhein: Deutsche Rallye-Elite startet am 9. und 10. Juni in der Eifel-Mosel-Region

Dennis Fetzer ohne Glück beim ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring

Starke Rundenzeiten und eine gute Performance blieben beim legendären Langstreckenklassiker am Nürburgring unbelohnt. Dennis Fetzer musste den Huber Motorsport Boliden in den Morgenstunden frühzeitig abstellen. 

 

  • ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring 

  • Dennis Fetzer, Lars Kern, Come Ledogar und Romain Dumas in der #25 

 

Nürburgring. Die 51. Auflage der ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring ging am Wochenende über die Bühne. Die diesjährige Ausgabe begann positiv für Huber Motorsport. Nach dem kombinierten Qualifying lag die #25 auf dem 26. Gesamtrang. Das Quartett rund um Dennis Fetzer, Lars Kern, Come Ledogar und Romain Dumas war hochmotiviert, mit der Pace der Spitze mitgehen zu können und hatte das Top-10 Ziel klar vor Augen. 

Das Endurance-Talent Dennis Fetzer bestritt den ersten Stint und hatte trotz Verkehr und einigen Kämpfen einen guten Start im mehr als 130 Fahrzeuge starken Feld. Nach der ersten Stunde übergab der Deutsche den Porsche auf P25 liegend an seinen Teamkollegen Come Ledogar. Bis zum Einbruch der Dunkelheit kämpfte sich der rot-blaue Bolide in die Top 20 vor. Dennis Fetzer trat nach rund acht Stunden seinen zweiten Nordschleifen-Stint an und verzeichnete starke Rundenzeiten in der #25. Die Nacht verlief ebenso positiv. Bei Sonnenaufgang lag das Quartett auf Rang 14. Doch in den Morgenstunden verließ den Huber Motorsport Porsche 911 GT3 R das Glück. 

Mit etwas mehr als sieben verbleibenden Stunden im legendären Langstreckenklassiker sorgte Öl auf der Fahrbahn dafür, dass Dennis Fetzer die Kontrolle über das Fahrzeug verlor. Der aus dem Einschlag in der Streckenbegrenzung erlittene Schaden war zu schwerwiegend, um das Rennen wieder aufzunehmen. Nach 105 Runden folgte die Mitteilung, dass das Fahrzeug abgestellt wurde. 

Bis zu diesem Zeitpunkt hatte die Startnummer #25 eindrucksvoll bewiesen, mit der Performance der Spitzenreiter mithalten zu können.  

„So hatten wir uns das Wochenende nicht vorgestellt. Bereits in den vorangegangenen NLS-Rennen stellten wir unsere Performance unter Beweis. Die Rundenzeiten sprachen definitiv für uns und so hatten wir unser Ziel dementsprechend hoch gesteckt. Wir konnten uns aus sämtlichen Zwischenfällen heraushalten und kamen gut durch die Nacht. Der Zwischenfall heute morgen ließ sich leider nicht vermeiden. Gerne hätte ich gegen Ende des 24-Stunden-Rennens noch einmal ordentlich Gas gegeben. Das Potenzial war da“, so Dennis Fetzer. 

Quelle: https://mailchi.mp/topwaveagency/all-inklcom-racing-bereit-fr-den-wtcr-saisonauftakt-10395341?e=34eac46c2b

Riedemann gewinnt Rallye Sulingen

Zusammen mit Beifahrer Nico Otterbach hat Christian Riedemann sein DRM-Heimspiel in Sulingen gewonnen. Dahinter landeten Julius Tannert und Philip Geipel auf den weiteren Podiumsplätzen. Marijan Griebel schied nach einem Unfall bereits frühzeitig aus.

Sonne, Regen, nasser Asphalt oder trockener Schotter – Christian Riedemann ließ sich bei seiner Heimrallye durch nichts aus der Ruhe bringen. Nach einer Regenschlacht am Freitagabend war der Lokalmatador am Samstag mit Co-Pilot Nico Otterbach als Spitzenreiter in die zweite Etappe der 34. Rallye Sulingen gegangen. Bei trockenen Bedingungen baute er im Hyundai i20 N Rally2 seine Führung kontinuierlich aus, gewann sieben der insgesamt elf Wertungsprüfungen und triumphierte schließlich mit einem Vorsprung von 53,5 Sekunden. 

„Es hat nicht so ausgesehen, aber es war ein harter Kampf. Ich bin stolz auf unser Team und danke allen, die an diesem Erfolg mitgewirkt haben. Nico hat mich toll unterstützt und wir sind im Laufe der Rallye immer besser mit dem Auto zurechtgekommen. Und das bei allen Bedingungen. Die Konkurrenz kann sich bei der kommenden Rallye Mittelrhein warm anziehen“, versprach der Sieger seinen Mitstreitern.

Die Zweitplatzierten Julius Tannert und Beifahrer Frank Christian zeigten vor allem am Samstag eine starke Leistung und gewannen im Skoda Fabia RS Rally2 drei Wertungsprüfungen. Dennoch wurde der Abstand zur Spitze immer größer. „Wir sind am ersten Tag praktisch nur auf dem IVG-Gelände gefahren und da hat Christian gezeigt, dass er hier zu Hause ist. Bei den Prüfungen draußen im Gelände haben wir am Samstag bewiesen, dass wir ganz vorn mitmischen können. Mit Platz zwei konnten wir die Meisterschaftsführung ausbauen, mehr war nicht drin“, erklärte Julius Tannert. 

Ähnlich sahen es die aktuellen deutschen Rallye-Champions Philip Geipel und Katrin Becker (Skoda Fabia Rally2 Evo). Die Co-Pilotin: „Uns war klar, dass wir Christian bei seiner Heimrallye nicht schlagen können. Seine Streckenkenntnis auf dem IVG-Gelände werden wir niemals erreichen. In der Meisterschaft ist aber mit unserem dritten Platz nach wie vor alles offen und für die Rallye Mittelrhein werden die Karten neu gemischt.“ 

Große Freude herrschte bei der Kombination Björn Satorius/Hanna Ostlender (Ford Fiesta Rally2) über Platz vier: „Am Anfang fehlte uns ein wenig das Gefühl und das Selbstvertrauen. Heute es auf einmal Klick gemacht und die Zeiten haben gestimmt. Auf diesen tollen Erfolg können wir aufbauen“, freute sich Ostlender. 

Eine Nullnummer musste dagegen Marijan Griebel verbuchen. Er war mit seinem Skoda Fabia RS Rally2 bereits am Freitagabend von der Strecke gerutscht und gegen einen Baum geprallt.

In der DRM2-Wertung zeigte Martin Christ an beiden Tagen eine starke und dominante Vorstellung. Zusammen mit Co-Piloten Lina Meter setzte sich der Mann aus Geesthacht im Opel Corsa Rally4 bereits am Freitag von der Konkurrenz ab und gab sich auch am Samstag keine Blöße. 

Die Sonderwertung DRM Trophy wurde zu einer klaren Sache von Dennis Rostek und Co-Pilot Dennis Zenz. Das Duo fuhr im Skoda Fabia Rally2 Evo die Konkurrenz in Grund und Boden und siegte am Ende mit einem Vorsprung von rund fünfeinhalb Minuten. Der Sieg in der DRM Classic ging erneut an Andreas Dahms und Paul Schubert im Porsche 911. 

Quelle: https://www.rallye-magazin.de/drm/artikel/riedemann-gewinnt-rallye-sulingen-50202/

Rallye-Festival in Sulingen: Der zweite Lauf zur DRM wirft seine Schatten voraus

Die zweite Station der Deutschen Rallye-Meisterschaft 2023 wird für die Fans ein Motorsport-Festival. Die 34. ADAC Actronics Rallye Sulingen ist am kommenden Freitag und Samstag (5./6. Mai) nicht nur Austragungsort des zweiten DRM-Tourstopps. Rund um die niedersächsische Stadt werden gleichzeitig Läufe der Dutch Open Rally Championship aus den Niederlanden und der Dansk Super Rally aus Dänemark ausgetragen. Insgesamt sind 126 Fahrzeuge gemeldet. Dazu kommen noch einmal 14 Opel Corsa e-Rally, die bei dem parallel stattfindenden ADAC Opel Electric Rally Cup „powered by GSe“ in die dritte Saison des weltweit einzigen elektrischen Rallye-Markenpokals starten.

Spitzenreiter Tannert selbstbewusst – Lokalmatador Riedemann Geheimfavorit
Nach dem Auftaktsieg im Erzgebirge nehmen die Spitzenreiter Julius Tannert und Beifahrer Frank Christian (Škoda Fabia RS Rally2) die zweite Runde in der Top-Liga DRM mit breiter Brust in Angriff. „Wir wollen unsere Führung verteidigen und wenn es geht, weiter ausbauen. Das bedeutet Sieg oder zumindest Platz zwei“, gibt Julius Tannert die Marschrichtung vor. Sein Markenkollege Marijan Griebel hat keine guten Erinnerungen an die ADAC Actronics Rallye Sulingen 2022, als er und Co-Pilot Tobias Braun mit einem technischen Defekt ausfielen. „So etwas kann immer und überall passieren, deshalb ist die Sache abgehakt. Es wird wie immer spannend und ich gehe von einem Vierkampf aus, wobei Christian Riedemann für mich bei seiner Heim-Rallye der Topfavorit ist“, erklärt der Tabellenzweite.

Ähnlich sieht es der Gesamtdritte Philip Geipel, der mit Katrin Becker im Cockpit eines Škoda Fabia Rally 2 Evo sitzt. Der Plauener: „Im vergangenen Jahr sind wir in Sulingen mit Slicks bei Regen absolute Bestzeiten gefahren. Dagegen haben wir in diesem März bei der Rallye „Buten un`Binnen“, die auf dem IVG-Gelände ausgetragen wird, unsere Karosse bei einem Unfall zerstört. Es wird eine Herausforderung für uns. Sieg-Kandidat ist eindeutig Christian Riedemann, der das IVG-Gelände am besten kennt.“ Der so gelobte Lokalmatador will von einem Sieg nicht sprechen, peilt aber mit Beifahrer Nico Otterbach im Hyundai i20 N Rally2 einen Podiumsplatz an. „Ich kenne das IVG-Gelände sehr gut und war dort schon als 12-Jähriger mit meinem Vater unterwegs. Später habe ich die Strecken mitaufgebaut und bin dort oft gefahren. Aber das sind meine Kollegen auch, die im vergangenen Jahr viel häufiger als ich im Auto saßen, zumal mir im Hyundai einfach noch Fahrpraxis fehlt. Ziel ist aber ganz klar ein Platz unter den Top-Drei“, so der Lokalmatador.

In der DRM2-Wertung geht der aktuelle Champion Martin Christ zusammen mit Lina Meter im Opel Corsa Rally4 als einer der Favoriten in die 34. ADAC Actronics Rallye Sulingen. „Wir sind anders als beim Auftakt im Erzgebirge reifentechnisch perfekt aufgestellt. Das IVG-Gelände ist schwierig, aber ich mag schnelle Prüfungen. Die Konkurrenz in unserer RC4-Kategorie der zweiradgetriebenen Fahrzeuge ist mit den niederländischen und dänischen Fahrern sehr stark. Aber die spielen ja in der DRM2-Wertung keine Rolle“, so der Geesthachter. Seine schärfsten Konkurrenten sind Raffael Sulzinger und Lisa Kiefer im Ford Fiesta Rally4. Raffael Sulzinger. „Wichtig ist es, auf dem IVG-Gelände einen guten Aufschrieb zu haben und sofort in den Rhythmus zu kommen. Dann haben wir speziell mit unserem Fiesta gute Chancen.“ Die rechnen sich auch Jonas Ertz und Co-Pilotin Maresa Lade (Opel Corsa Rally4) aus, die beim Auftakt in Sachsen Vierte wurden.

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Dennis Fetzer beeindruckt erneut mit starker Performance beim 24h-Nürburgring-Qualifiers

Die Generalprobe des legendären 24h Rennens fand am Wochenende am Nürburgring statt. Dennis Fetzer zeigte sein Können im Porsche 911 GT3 R von HUBER Motorsport.

· SP9 Pro im Porsche 911 GT3 R von HUBER Motorsport

· Dennis Fetzer, Lars Kern und Romain Dumas in der #25

Nürburgring. Die Nordschleife war an diesem Wochenende Austragungsort der 24h-Nürburgring Qualifiers. In zwei Rennläufen mit den dazugehörigen Qualifying-Sessions hatten die Teams ein letztes Mal die Möglichkeit, ihre Strategie und das Set-Up für den legendären Rundstrecken-Klassiker zu testen.

An Bord des HUBER Motorsport Porsches mit der #25 waren dieses Mal neben Dennis Fetzer die Routiniers Lars Kern und Romain Dumas. Der Porsche 911 GT3 R nahm am Samstag am zweistündigen Lauf teil und die 21 Fahrzeuge der SP 9 Kategorie lieferten sich spannende Kämpfe. Der blau-rote Bolide hatte sich im ersten Zeittraining für die 18. Startposition qualifiziert, doch das Ziel war damit noch längst nicht erreicht. In der Dämmerung ging es ins Rennen auf der 24,358 Kilometer langen Strecke. Mit einem perfekten Stint zeigte Dennis Fetzer abermals sein Können auf der Nordschleife. Er übergab die #25 auf dem fünften Rang liegend an seinen Teamkollegen Romain Dumas. Das Trio kassierte jedoch eine Strafe und musste sich am Ende mit dem 11. Rang zufriedengeben.

Am Sonntag witterte HUBER Motorsport die nächste Chance, um zu punkten. Mit einer Rundenzeit von 8:16.953 war nicht nur P5 im Qualifying gesichert. Dennis Fetzer, Lars Kern und Romain Dumas bildeten das Trio im schnellsten Porsche. Das Top-Qualifying im hochkarätigen Starterfeld wurde auf Platz 14 beendet.

Der finale Lauf des Qualifiers-Wochenendes fand am Sonntagnachmittag statt. Das vierstündige Rennen hatte es in sich. Während die #25 in den vorangegangen Sessions eine sehr starke Performance ablieferte, konnte diese im Rennen nicht wiederholt werden. Schlussendlich überquerte die Mannschaft nach 28 Runden die Ziellinie auf dem 12. Rang.

Nun liegt der volle Fokus auf den 24h-Nürburgring. Der Endurance-Klassiker findet von 18. bis 21. Mai 2023 statt.

„Wir haben an diesem Wochenende definitiv gezeigt, dass wir mit unserer Performance und Pace mit der Spitze mithalten können. Nach dem tollen Qualifying-Ergebnis ist es natürlich schade, dass wir unser Potential nicht auch im Rennen voll ausnutzen konnten. Trotzdem bin ich guter Dinge für das 24h-Rennen. Mit meinen Stints bin ich mehr als zufrieden und das Ziel habe ich klar vor Augen“, so Dennis Fetzer.

 

Ergebnisse Qualifier Rennen 1

1. #2 Mercedes-AMG Team GetSpeed / Mercedes-AMG GT3 / Adam Christodoulou, Daniel Juncadella

2. #911 Manthey / Porsche 911 GT3 R / Michael Christensen, Frederic Makowiecki

3. Lionspeed by Car Collection Motorsport / Porsche 911 GT3 R / Matt Campbell, Mathieu Jaminet

11. #25 Huber Motorsport / Porsche 911 GT3 R / Dennis Fetzer, Romain Dumas

 

Ergebnisse Qualifier Rennen 2

1. #30 Frikadelli Racing Team / Ferrari 296 GT3 / Earl Bamber, Nicky Catsburg, Felipe Fernandez Laser

2. #2 Mercedes-AMG Team GetSpeed / Mercedes-AMG GT3 / Adam Christodoulou, Daniel Juncadella

3. #44 Falken Motorsport / Porsche 911 GT3 R / Tim Heinemann, Martin Ragginger

12. #25 HUBER Motorsport / Porsche 911 GT3 R / Dennis Fetzer, Lars Kern, Romain Dumas

Quelle: https://mailchi.mp/topwaveagency/all-inklcom-racing-bereit-fr-den-wtcr-saisonauftakt-10380545?e=34eac46c2b