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Doppelt Vollgas: Dennis Fetzer startet mit HRT auf der Nürburgring-Nordschleife und im ADAC GT Masters

  • Zweite Saison für Dennis Fetzer im Haupt Racing Team
  • Fetzer mit dem Ford Mustang GT3 auf der Nordschleife und im ADAC GT Masters
  • Dennis Fetzer: „Für mich ist es etwas Besonderes, ein Teil dieses epischen Comebacks von Ford in den deutschen bzw. europäischen Rennsport zu sein.“

Dennis Fetzer gibt 2025 in gleich zwei Rennserien Gas. Der Gießener startet gemeinsam mit dem Haupt Racing Team auf der Nürburgring-Nordschleife und zusätzlich im ADAC GT Masters. Dabei wird der 23-Jährige den neuen Ford Mustang GT3 pilotieren. Mit wem er sich in den jeweiligen Serien das Cockpit teilt, wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.

Für Fetzer wird es die erste Saison im prestigeträchtigen ADAC GT Masters. Vergangenes Jahr hatte er bereits am Red Bull Ring als Gaststarter mit dem Haupt Racing Team an zwei Rennen teilgenommen und jeweils den Klassensieg erzielt. Von Ende Mai bis Anfang Oktober stehen insgesamt sechs Rennwochenenden in Deutschland und dem nahen Ausland auf dem Programm – darunter mit dem niederländischen Zandvoort und dem Red Bull Ring in Österreich zwei aktuelle Formel-1-Rennstrecken. 

An jedem Wochenende werden zwei Qualifyings sowie zwei Rennen bestritten, die je nach Austragungsort 60 bzw. 80 Minuten dauern und einen respektive zwei Fahrerwechsel beinhalten. Das besondere Highlight: Neben den normalen Wertungen nimmt der 23-Jährige auch an der „Road-to-DTM“ teil. Der Sieger erhält für 2026 eine Förderung in Form des Nenngeldes für die Einschreibung in die DTM. 

Treu bleibt der Gießener aber auch der Nordschleife. Wie 2024 ist er bei allen Läufen der Nürburgring Langstrecken-Serie dabei, sofern sie sich nicht mit dem ADAC GT Masters überschneiden. Von Mitte März bis Mitte Oktober werden zehn Läufe mit vier bzw. sechs Stunden Renndauer ausgetragen. In Regen, Nebel, Hitze oder möglichem Schnee kann der Nordschleifen-Routinier sein Können unter Beweis stellen und gleichzeitig dem Haupt Racing Team mit seiner Erfahrung bei der Weiterentwicklung des Ford Mustang GT3 helfen.

Eines der absoluten Saisonhighlights wartet vom 19. bis 22. Juni 2025 mit den legendären 24h Nürburgring. Mit meist über 200.000 Fans vor Ort zählt es Jahr für Jahr zu den größten Motorsport-Veranstaltungen weltweit. Fetzer wird zum sechsten Mal bei diesem Nordschleifen-Klassiker an den Start gehen und erneut versuchen, sich gegen über 100 Konkurrenten durchzusetzen, um ein Top-Ergebnis zu erzielen.


Drei Fragen an Dennis Fetzer

In Motorsport-Deutschland und darüber hinaus wächst die Vorfreude auf die große Rückkehr von Ford. Was bedeutet es dir, den Mustang GT3 fahren zu dürfen?
Dennis Fetzer: Für mich ist es etwas Besonderes, ein Teil dieses epischen Comebacks von Ford in den deutschen bzw. europäischen Rennsport zu sein. Ich bin sehr von der Historie des Motorsports begeistert, wo diese Marke bekannterweise eine große Rolle gespielt hat. Vielen Dank an mein Haupt Racing Team, dass sie auch in diesem Jahr ihr Vertrauen in mich setzen und wir gemeinsam diese Marke vertreten können.

Wie lange wird es dauern, bis du dich an den Ford Mustang GT3 gewöhnt hast?
Dennis Fetzer: Ich bin in meiner Karriere schon fast alle Fabrikate gefahren und hatte nie große Probleme mich darauf einzustellen. Generell bin ich zuversichtlich durch die gute Gewichtsverteilung und Anordnung des Motors und Getriebes. Der Mustang ist ein sehr Fahrer-freundliches Rennauto. Gerade wird geplant, welche Testfahrten vor Saisonstart noch durchführbar sind und ich bin sicher, dass wir uns bestmöglich vorbereiten werden!

Das große Ziel neben Top-Ergebnissen im ADAC GT Masters und der NLS ist eine gute Platzierung bei den 24h Nürburgring. Was hast du dir vorgenommen?
Dennis Fetzer: Ich denke, besonders für dieses Rennen gilt es - wie immer - erst durchzufahren und fehlerfrei abzuliefern. Gerade mit einem neuen Fahrzeug ist das extrem wichtig. Der Sieg eines Ford beim 24-Stunden-Rennen in Daytona vor kurzem stimmt mich aber sehr zuversichtlich und motiviert mich nochmal mehr für die Saison. Das Team und ich werden natürlich alles geben, auch wenn es Faktoren gibt, die sich nicht unbedingt beeinflussen lassen. Das Ziel ist – für alle Serien und Rennen, in denen ich dieses Jahr antreten werde - vorne mitzufahren und sich mit den Besten zu messen!

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Früher Saisonstart im Schotter-Cup

Schon in vier Wochen beginnt die neue Saison im Schotter-Cup. Am 15. Februar eröffnet die Hochtaunus-Rallye die Punktejagd der populären und spektakulären Serie auf losem Untergrund.

Acht Rallyes in sieben Bundesländern – gut verteilt über das ganze Jahr - umfasst der Terminkalender 2025. Zweimal Rallye 35, fünfmal Rallye 70 und zum Finale die Lausitz-Rallye als Nat.A-Event – das sorgt ebenso für Vielfalt wie die unterschiedlichen Beläge von 50:50 bei Roland- oder Holsten-Rallye bis zu 98% Schotter auf dem Bergring Teterow. 79 Einschreibungen im Jahr 2024 zeigen, dass der Schotter-Cup eine Breitensport-Serie ist und bleibt. Von den insgesamt 5.500 Euro Prämien gehen 1.500 Euro in die Wertungen für U25-Junioren, Einsteiger und Fahrerinnen. 

15. Feb Hochtaunus-Rallye Rallye 35 Hessen
08. Mär Rallye Lutherstadt Wittenberg Rallye 70 Sachsen-Anhalt
12. Apr Roland-Rallye Nordhausen Rallye 70 Thüringen
12. Jul Rallye Bergring Teterow Rallye 35 Mecklenburg
02. Aug Holsten-Rallye Rallye 70 Schleswig-Holstein
06. Sep Rallye Bad Schmiedeberg Rallye 70 Sachsen-Anhalt
11. Okt Havelland-Rallye Beelitz Rallye 70 Brandenburg
01. Nov Lausitz-Rallye Boxberg National A Sachsen

Der Auftakt im Hochtaunus-Dorf Riedelbach wird superkompakt mit 38 WP-Kilometern und nur 23 Transport-Kilometern. Das Herzstück ist ein anspruchsvoller 8-km-Waldweg, der bei der Erstausgabe für begeisterte Piloten sorgte. Als zweiter Lauf findet die Rallye Lutherstadt Wittenberg statt; der frühere DM-Lauf feiert in diesem Jahr sein 60. Jubiläum und bietet drei lange Sprints im Fläming.

Die Frühjahrssaison beschließt die Roland-Rallye in Nordhausen am Harz, die besonders gut geeignet ist für Schotter-Einsteiger. Die Brut- und Setzzeit in der Natur bedingt eine Pause, die der „Rallyespaß“ auf dem Bergring Teterow, der legendären Grasbahn-Rennstrecke in Mecklenburg, beendet. Drei Wochen später kommt es auf den Truppenübungsplatz Putlos an der Ostsee zum Vergleich mit den Teilnehmern des DMSB Rallye Cups.

Im Herbst stehen drei Klassiker des Schotter-Cups auf dem Programm. Rund um Bad Schmiedeberg warten schnelle Sand- und Schotterwege in den Wäldern der Dübener Heide auf die Fahrer. Die Havelland-Rallye mit Start und Ziel in Beelitz hat 2024 mit kompakter Streckenführung und den Schotter-Passagen der „Windrad-Prüfung“ überzeugt. Das Finale steigt traditionell in der Lausitz, diesmal gemeinsam mit der Deutschen Meisterschaft. Die Pisten in der Tagebau-Landschaft rund um Boxberg sind gleichermaßen herausfordernd wie reizvoll.

Die Regeln im Schotter-Cup ändern sich nicht, ebenso wenig die bewährte Punktewertung mit dem Mix aus Klassen- und Kategorienwertung (Front-, Heck- oder Allradantrieb), die vielen Fahrzeugen Chancen bietet. Zum Programm des Schotter-Cups gehören die Tipps zu den einzelnen Rallyes durch Infobriefe, die Betreuung vor Ort sowie Vorschau und Bericht im Rallye-Magazin.

Jan Schneider, der im BMW 318 Compact den Schotter-Cup 2024 gewonnen hat, wird den Titel 2025 nicht verteidigen, aber bei mehreren Läufen an den Start rollen. Weil auch sein Vorgänger Petri Reinikainen die lange Reise über die Ostsee nur vereinzelt antritt, wird es bei der 22. Ausgabe des Schotter-Cups wohl einen neuen Namen auf der Ehrentafel geben.

Mehr Infos unter www.schotter-cup.de

Quelle: https://www.rallye-magazin.de/nat/artikel/frueher-saisonstart-im-schotter-cup-53182/

Neue Rallye Hutthurm in der »CER-Region«

Mit der 18. ADAC Rallye35 Hutthurm 2025 gibt es eine Neuauflage der zuletzt 1997 ausgetragenen Rallye.

Rallyesprint wird zur Rallye 35
Die 17. ADAC Rallye Hutthurm fand 1997 statt. Danach war Pause bis 2012. Seither wurde von der MSG Bayerischer Wald Hutthurm jedes Jahr ein Doppel-Rallyesprint veranstaltet. 2025 soll wieder eine Rallye etabliert werden. Als Termin dafür steht der 22.03.2025 fest.

Darauf können sich die Teilnehmer freuen
Geplant sind 33 WP KM aufgeteilt auf 3 Wertungsprüfungen mit 100 Gesamtkilometer. Es werden 2 höchst anspruchsvolle AB-Prüfungen und ein Rundkurs in der Region Hutthurm Landkreis Passau (Heimat der Central European Rallye) ausgetragen.

Charakteristisch sind die WP’s kurz, aber höchst anspruchsvoll mit einigen Kuppen, blinden Kuppen, vielen Kurven und engen Straßen gespickt. Es wurde auf kilometerstreckende Hauptstraßen verzichtet, um maximalen Fahrspaß zu gewähren.

Zuschauer
Zuschauer können sich auf bestens bewirtete Zuschauerpunkte mit bester Aussicht auf die Rallyefahrzeuge freuen.

Quelle: https://www.r4llye.de/rallye-national/neue-rallye-hutthurm-in-der-cer-region/

Start frei zur Ravenol DRC 2025

Ab sofort ist die Ausschreibung für den Ravello DMSB Rallye Cup 2025 verfügbar und das Nennungsportal geöffnet. Die Veranstalter erhoffen sich einen neuen Teilnehmerrekord.

Die Jagd auf einen neuen Teilnehmerrekord ist eröffnet. Nachdem in den Vorjahren bereits fast neunzig Teams genannt haben, ist das Ziel der Organisatoren für 2025 gesetzt. Wolfgang Bürgel: “Mit den eingeführten Neuerungen im Punktesystem und dem weiterhin hohen Preisgeldern wollen wir im Jahr 2025 die magische Grenze von 100 Teilnehmern knacken. Der einhundertste eingeschriebene Teilnehmer erhält von uns einen Nenngeldgutschein für den frei Start bei einer Ravenol DRC Rallye seiner Wahl.“

Der DMSB-Rallye-Cup wird mit 13 Veranstaltungen ausgetragen. Zur Gesamtwertung werden max. sieben Ergebnisse sowie der Endlauf gewertet. Dabei können maximal neun von zwölf Vorläufen, bei denen der Fahrer an den Start geht, sowie der Endlauf herangezogen werden. 

Die ausgeschriebenen Preisgelder verteilen sich auf die Sonderwertungen Renault Sindermann Rallye Cup, die Pirelli Trophy und das Ravenol DMSB Rallye Cup Preisgeld. Sollte der Gewinner alle drei Wertungen für sich entscheiden, kann er damit einen Preisgeldtopf von 7.500,00 Euro sein Eigen nennen.

Der Gewinner der Juniorwertung kann sich auch im Jahr 2025 über einen dann nenngeldfreien Start in der Deutschen Rallye Meisterschaft 2026 freuen.

Die Ausschreibung und das Nennungsportal sind hier zu finden: www.hjs-drc.de/ausschreibung-nennung/

Quelle: https://www.rallye-magazin.de/schlagzeilen/artikel/start-frei-zur-ravenol-drc-2025-53076/

DRM 2025: Holland und Lausitz kommen dazu

Nicht nur die ELE-Rallye bei Eindhoven ergänzt den Kalender der Deutschen Rallye-Meisterschaft, das Saisonfinale der DRM steigt im November in der Lausitz.

Im Kalender der Deutschen Rallye-Meisterschaft gibt es für 2025 einige Änderungen. Als neuer Wertungslauf findet vom 23. bis 24. Mai kommenden Jahres die ELE-Rallye in den Niederlanden statt. Außerdem rückt die Lausitz-Rallye (30. Oktober bis 1. November) ins Programm. Das Schotterspektakel wird zur Kulisse für das Saisonfinale.

Der geplante DRM-Stopp bei der ADAC Ostsee-Rallye entfällt dagegen für das Jahr 2025 aus organisatorischen Gründen. Somit gibt es in der Deutschen Rallye-Meisterschaft im kommenden Jahr insgesamt sieben Veranstaltungen. Am 27. März wird die neue Saison traditionell mit der Rallye Erzgebirge in Sachsen eröffnet.

Aus 7 wähle 6 und werte 5

Auch in das Reglement der Deutschen Rallye-Meisterschaft kommt Bewegung. Von den sieben Veranstaltungen in der Saison 2025 dürfen die Piloten maximal sechs Events für die Punktevergabe nominieren, wobei die besten fünf Ergebnisse in die Gesamtwertung einfließen.

Neben dem Wegfall der Pop-Up-Powerstage werden auch die Wertungen in der DRM angepasst und neu eingeteilt: DRM (alle FIA Fahrzeug-Klassen mit Ausnahme von Rally1-Fahrzeugen), DRM2 Masters (Rally2-Fahrzeuge, für Teilnehmer ab 50 Jahre analog der WRC-Kategorie), DRM3 (Rally3-Fahrzeuge, analog der WRC3-Kategorie), DRM4 (Rally4-Fahrzeuge), DRM Classic (für historische Rallye-Fahrzeuge nach FIA Anhang K) sowie die Breitensportklasse DRM Nationals heißen die zukünftigen Wertungen.

Die DRM2 Trophy (Rally2-Fahrzeuge, für Teilnehmer ab 40 Jahre) wird ebenfalls weiterhin als eigenständige Rennserie des ADAC im Rahmen der Deutschen Rallye-Meisterschaft stattfinden. Auf die Jahressiegerehrung können sich Fahrer und Beifahrer besonders freuen – diese findet nächstes Jahr bei einem Champions Dinner im Rahmen der Essen Motor Show statt.

DRM Kalender 2025
27.-29.03. Rallye Erzgebirge
25.-26.04. Rallye Sulingen
23.-24.05. ELE-Rallye (NL)
02.-03.08. Rallye ADAC Mittelrhein
15.-16.08. Saarland-Pfalz Rallye
26.-27.09. Rallye Stemweder Berg
30.-01.11. Lausitz Rallye

Quelle: https://www.rallye-magazin.de/drm/artikel/drm-2025-holland-und-lausitz-kommen-dazu-53064/

NORDSCHLEIFEN-RACING IM XXL-FORMAT: DER KALENDER 2025 STEHT

Termine 2025 auf einen Blick

21.-22.03.2025 NLS1: 70. ADAC Westfalenfahrt (4h)
25.-26.04.2025 NLS2: tba. (4h)
09.-10.05.2025 NLS3: 56. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy (4h)
23.-25.05.2025 ADAC 24h Qualifiers (2x4h)
04.-05.07.2025 NLS-Light (4h*)
15.-16.08.2025 NLS6: KW 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen
12.-14.09.2025 NLS7: 65. ADAC ACAS Cup (4h)
NLS8: 64. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen (4h)
26.-27.09.2025 NLS9: 57. ADAC Barbarossapreis (4h)
10.-11.10.2025 NLS10: tba. (4h)
* Zählt nicht zur NLS-Wertung

https://www.nuerburgring-langstrecken-serie.de/de/2024/11/29/nordschleifen-racing-im-xxl-format-der-kalender-2025-steht/

Central European Rally: (Fast) Alles wie gehabt

Die umfangreichen Planungen für die Strecken der Central European Rally 2024 sind abgeschlossen. Nun können die Fans aus der ganzen Welt ihre ganz persönliche Route für die zweite Auflage des Motorsport-Spektakels vom 17. bis 20. Oktober 2024 planen. Wie im Premierenjahr wird es vier Tage Rallye-Action mit insgesamt 18 spektakulären Wertungsprüfungen (WPs) geben. Vor allem die Abläufe rund um den Auftakt in Prag wurden gestrafft: Am Donnerstag (17. Oktober) stehen der Shakedown, die Startzeremonie, zwei Prüfungen und der Übernacht-Parc-Fermé in Tschechien auf dem Programm. Erst nach den sechs WPs am Freitag geht es dann zurück in den Servicepark nahe Bad Griesbach bei Passau. Samstags und sonntags werden danach zehn weitere Prüfungen im Grenzgebiet zwischen Bayern und Österreich absolviert. Für Teilnehmer und Zuschauer gleichermaßen spannend: Drei der WP-Strecken werden in diesem Jahr vollständig neu definiert, auf allen anderen Kursen gibt es ebenfalls bedeutende Änderungen in der Streckenführung. Einzige Ausnahme ist die unverändert gefahrene ultrakompakte Auftakt-Prüfung auf der Galopprennbahn in Velká Chuchle. Der Ticketvorverkauf hat bereits begonnen: Ab 45 Euro (Tageskarten Freitag / Samstag / Sonntag) gibt es Karten für das Motorsport-Highlight im Herzen Europas unter centraleuropeanrally.eu.

In die neuen Abläufe flossen viele Erkenntnisse ein, die die internationale Veranstaltergemeinschaft aus ADAC (Deutschland), ACR (Tschechien) und AMF (Österreich) im ersten Jahr der Veranstaltung sammelte. Der Weg der Teilnehmer führt vom Shakedown nahe Prag zunächst direkt ins Herz der tschechischen Hauptstadt, wo am Donnerstagnachmittag der Start vor der imposanten Kulisse des Präsidentenpalastes erfolgt. Anschließend geht es über die Super Special Stage von Velka Chuchle bis zur zweiten WP bei Klatovy. Die knapp neun Kilometer lange Strecke wurde neu ins Programm aufgenommen und wird ein erster Hotspot der Veranstaltung. Denn in der tschechischen Stadt Klatovy werden die Teilnehmer das Donnerstagsprogramm auch im Übernacht-Parc-Fermé beenden, bevor es am Freitag zwei weitere Durchgänge über diese Strecke gibt. Sie wechseln sich ab mit den beiden Prüfungen Strasin und Sumavske Hostice, die auf stark modifizierten Versionen von WPs basieren, die 2023 bereits im Programm waren.

Bad Griesbach im Fokus der Rallyewelt
Am Samstag und Sonntag geht es für das Starterfeld dann nach Deutschland und Österreich. Als Ankerpunkt rückt dann Bad Griesbach in den Fokus, wo während der gesamten Rallye-Woche das Rallye-Hauptquartier und das Pressezentrum beheimatet sind. Der Servicepark ist auf dem nahen Karpfhamer Volksfestplatz, von wo aus es am Samstag und Sonntag auf insgesamt zehn WPs geht. Samstags werden drei WP-Strecken genutzt, auf denen jeweils zwei Durchgänge ausgetragen werden: Mit zusammen über 130 km steht damit der intensivste Wettbewerbstag auf dem Programm. Neu ist dabei die Prüfung „Granit und Wald“ nordöstlich von Hauzenberg. Die anschließenden Prüfungen „Beyond Borders“ von Deutschland über die Grenze nach Österreich und „Schärdinger Innviertel“ in Österreich basieren auf den bewährten WPs des vergangenen Jahres. Eine weitere neue Prüfung gibt es mit der Strecke „Knaus Tabbert Am Hochwald“ am Sonntag. Sie wechselt sich mit der WP „Passauer Land“ ab, die als verlängerte und ebenfalls modifizierte Version der gleichnamigen Vorjahres-WP geplant ist. Sie wird als finale Prüfung der Rallye auch als „Power Stage“ gewertet, auf der es für die Rallyeteams wichtige Zusatzpunkte zu ernten gibt. Der Zieleinlauf und die anschließende Siegerehrung wird dann am Sonntagnachmittag in Passau absolviert, wo die malerische Altstadt der Dreiflüssestadt erneut die beeindruckende Kulisse bildet.

Organisatoren freuen sich auf die zweite Auflage
Im vergangenen Jahr feierte die Central European Rally ein vielbeachtetes Debüt als Neuzugang im Kalender der Rally-Weltmeisterschaft WRC. Der Motosport-Weltverband FIA erkannte die erfolgreiche Arbeit im einzigartigen Projekt einer länderübergreifenden Drei-Nationen-Rallye an und nahm die Veranstaltung bereits vor ihrem Debüt in den 2024er-Kalender auf. ADAC Sportpräsident Dr. Gerd Ennser erklärt: „Fahrer und WRC-Verantwortliche waren im vergangenen Jahr überrascht von den extrem anspruchsvollen Strecken, die wir bei dieser Veranstaltung abgesteckt haben. Rallyesport auf höchstem Niveau – das ist auch 2024 unser Anspruch, der sich am besten in diesem fantastischen internationalen Zusammenwirken realisieren lässt. Wir werden also unser Bestes geben, um das Vertrauen der FIA und des WRC-Promoters zu rechtfertigen.” ACCR-Präsident JUDr. Jan Šťovíček, Ph.D., ergänzt: „Im vergangenen Jahr hat uns die FIA für ein ganzes Jahr intensiver Vorbereitung ausgezeichnet und frühzeitig grünes Licht für 2024 gegeben. Das spornt unser internationales Team an, noch besser und intensiver über Sprach- und Landesgrenzen hinweg optimal zusammenzuwirken. Unser gemeinsames Ziel ist auch in diesem Jahr ein WM-Lauf auf Top-Niveau.” Auch für den österreichischen AMF nimmt das spektakuläre Event im Herzen Europas einen hohen Stellenwert ein. Präsident Prof. Dr. Harald Hertz: „Wir konnten den Besuchern beim Debüt mit tollen Wertungsprüfungen ein unvergessliches Rallyeerlebnis bieten und wurden mit einem wahren Ansturm von Fans belohnt. Diese vielen Rallye-Enthusiasten aus aller Welt waren ein wichtiger Teil des Events und haben das Wochenende zu einem echten Rallyefest gemacht. Gleichzeitig haben sich die anliegenden Gemeinden, Anwohner und viele lokale Unterstützer überall als fantastische Gastgeber erwiesen, die sicherlich auch 2024 die Türen wieder weit aufstoßen werden.“

Das Programm 2024 im Überblick

Donnerstag, 17. Oktober
Shakedown Točná
Start-Zeremonie Prager Schloss
SSS 1 Velká Chuchle
SS 2 Klatovy

Freitag, 18. Oktober
SS 3/6 Klatovy
SS 4/7 Strašín
SS 5/8 Šumavské Hoštice

Samstag, 19. Oktober
SS 9/12 Granit und Wald
SS 10/13 Beyond Borders
SS 11/14 Schärdinger Innviertel

Sonntag, 20. Oktober
SS 15/17 Knaus Tabbert am Hochwald
SS 16/18 Passauer Land

Quelle: https://www.r4llye.de/wrc/central-european-rally-fast-alles-wie-gehabt/