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Gesamtsieg fĂŒr Broda/Simon bei der 58. ADAC Holsten Rallye

Mit einem ĂŒberzeugenden Start-Ziel-Sieg von Timo Broda und Co-Pilot Julius Simon im Ć koda Fabia R5 endete die 58. Auflage der ADAC Holsten Rallye (05.08.2023). Beim dritten Lauf zum HJS AvD DMSB Rallye Cup in der Region Nord ließen sie den dĂ€nischen Meister Kenneth Madsen im brandneuen CitroĂ«n C3 Rally2 und den zweifachen Holsten-Sieger Dennis Rostek (Ć koda Fabia Rally2 Evo) nach einem hochkarĂ€tigen Kampf hinter sich. FĂŒr Broda / Simon war dies beim zweiten Start in diesem Jahr der zweite Gesamtsieg und nach der Ostsee-Rallye im vergangenen Jahr der dritte Gesamtsieg in Folge. „Unser Test vor der Rallye mit dem neuen Auto fiel kurzfristig aus, so dass wir den Wechsel vom Lancer zum R5 im ‚Kaltstart‘ absolvieren mussten. Julius hat einen perfekten Job gemacht, einfach ein perfekter Tag. Wir haben mit den drei Gesamtsiegen quasi den Hattrick des Nordens geschafft, diesmal sogar mit sehr ernsthafter Konkurrenz“, strahlte Boda im Ziel.

Vierte wurden Hermann Gaßner / Karin ThannhĂ€user im Toyota GR Yaris (NC2) vor Martin SchĂŒtte / Kerstin David in ihrem Mitsubishi Lancer aus der Klasse NC1. „Leider mussten wird beide DurchgĂ€nge des geplanten Zuschauer-Rundkurses absagen. Bei WP 1 sorgte ein frĂŒher Unfall fĂŒr den Abbruch. Durch weitere Verzögerungen im Laufe der Rallye hĂ€tten wir den zweiten Durchgang nicht mehr innerhalb des genehmigten Zeitfensters durchfĂŒhren können“, erlĂ€uterte Rallyeleiter Uwe Barkmann. FĂŒr die Teilnehmer blieb aber dennoch eine anspruchsvolle StreckenfĂŒhrung mit vier MischprĂŒfungen auf dem TruppenĂŒbungsplatz Putlos. „Unsere Idee, den Start direkt an der Ostsee in Grömitz durchzufĂŒhren bekam sehr viel Zustimmung. Viele Fans feierten dort die Teams schon auf der Startrampe“, ergĂ€nzte Barkmann. FĂŒr drei Teams aus der seriennahen Gruppe G war die Rallye bereits sehr frĂŒh beendet. Nach der ÜberprĂŒfung der SteuergerĂ€te ihrer Fahrzeuge bei der technischen Abnahme durften sie nicht starten.

Löseke / Tenberge ĂŒbernehmen die Cup-FĂŒhrung im Norden

Die Hoffnungen von Michael Bieg, seine Cup-FĂŒhrung bei der Holsten verteidigen zu können, endeten bereits frĂŒh. „Direkt zu Beginn hat uns ein abschĂŒssiger Hang magisch angezogen. Auto und Team blieben heil, aber wir kamen einfach nicht mehr raus und mussten aufgeben“, lautete sein kurzes Fazit. Nach dem dritten Lauf des HJS AvD DMSB Rallye Cup ĂŒbernahmen Werner Löseke / Paul Tenberge die FĂŒhrung in der Region Nord. In ihrem BMW E36 belegten sie in der Klasse NC2 den dritten Platz, mit nun 24,43 Punkten schoben sie sich an die Spitze der Zwischenwertung. „Das war eine wirklich schöne Veranstaltung, durch den Schotteranteil war es schwierig, die richtige Reifenwahl zu treffen. Wir lagen mit unserer Wahl zwar etwas daneben, aber wir haben das Maximum rausgeholt und es hat noch fĂŒr den dritten Platz in der Klasse gereicht. Das passt so und jetzt gehen wir motiviert an die nĂ€chsten LĂ€ufe.“

Philipp HeinmĂŒller und Co-Pilot Lukas MĂŒller rangieren mit 23,60 Punkten nur knapp dahinter auf dem zweiten Platz. Sie gewannen im seriennahen Opel Astra die gut besetzte Klasse NC8 und erreichten mit 9,38 ZĂ€hlern ihr bislang bestes Saisonresultat. „Das hat richtig Spaß gemacht, mein Co-Pilot hat einen super Job abgeliefert. Und die PrĂŒfungen entlang der Ostsee mit Schotteranteilen, das ist einfach der absolute Wahnsinn“, strahlte HeinmĂŒller im Ziel. „Wir hatten natĂŒrlich etwas GlĂŒck, dass unser stĂ€rkster Konkurrent Niklas Möller schon direkt zu Beginn durch einen Ausrutscher viel Zeit verlor. Doch abgerechnet wird am Schluss. Dieses Ergebnis motiviert zusĂ€tzlich fĂŒr die nĂ€chsten LĂ€ufe.“

Durch den zweiten Platz in der Klasse NC4 schoben sich Max Wendt / Rico Sacher im Suzuki Swift Sport auf den dritten Cup-Platz nach vorne. „Mit Schotterpassagen habe ich noch nicht so viel Erfahrung, deshalb war der Mix auf Putlos fĂŒr mich sehr anspruchsvoll und eine neue Herausforderung“, sagte der 23jĂ€hrige anschließend. „Die Ostsee biete eine unglaublich schöne Kulisse fĂŒr diese Veranstaltung. Unsere Motivation im Cup zu starten war es vor allem, dass man hier auch mit kleineren SportgerĂ€ten in der Gesamtwertung ganz vorne mitfahren kann, da die Punkte in der jeweiligen Klasse vergeben werden. Einfach ein cooles Konzept.“

Quelle: https://www.r4llye.de/rallye-national/gesamtsieg-fuer-broda-simon-bei-der-58-adac-holsten-rallye/?utm_source=mailpoet&utm_medium=email&utm_campaign=news-von-r4llye-de-das-motormagazin_2

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